

SAND- UND TROCKENEISSTRAHLTECHNIK
Trockeneis ist der feste Aggregatzustand von Kohlensäure, bekannt unter der Handelsbezeichnung CO2.
Im Gegensatz zu gewöhnlichem Eis, welches aus gefrorenem Wasser (H²O) besteht, hat Trockeneis die einzigartige Eigenschaft direkt vom festen in den gasförmigen Zustand überzugehen.
Unter Trockeneisstrahlen versteht man die Reinigung von Oberflächen durch Einwirken von Trockeneisgranulat, welches durch Druckluft mit hoher Beschleunigung über eine Düse auf das Reinigungsobjekt gestrahlt wird.
Trockeneisstrahlen ist eine Methode zum rückstandsfreien Reinigen von Oberflächen. Durch den Kälteschock (-78°C)
tritt eine Versprödung des Belags auf. Es kommt zu Rissbildung des Belags und partiellem Abplatzen. Eine schonende Behandlung der Materialoberfläche ist dadurch gegeben. Diese Methode wird angewendet bei Generatorläufer und –ständer und überall da, wo eine schonende Behandlung der Oberfläche gewährleistet sein muss.
Aufbau Trockeneis (genannt Pellets)
Abmessungen: | ca. 3 mm (Reiskorngröße) |
Kohlendioxid: | ca. 99,95 % CO2 |
Dichte Trockeneis: | >1560 kg/m³ |
Dichte CO2 Gas: | ca 1,87 kg/m³ (bei 15° und 1013 mbar) |
Temperatur Trockeneis: | -78,9°C (bei 1013 mbar) |
1 kg Trockeneispellets: | ca. 0,535 m³ CO2 Gas (bei 15°C und 1013 mbar) |
Schüttdichte: | ca. 1000 kg/m³ |